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17.10.2016

Ein Kunstrasen für die SG

Die Pläne für einen neuen Platz der Sportgemeinschaft sind fertig. Wegen der schlechten Konditionen auf dem Hartplatz hatten einige Mitglieder den Verein verlassen.

Bei schlechtem Wetter wird der Hartplatz der Sportgemeinschaft (SG) Praunheim zu einem Matschfeld. „Wenn es regnet, bleibt das Wasser auf dem Platz stehen. Daher ist er gerade dann, wenn wir ihn am meisten brauchen, nicht nutzbar“, stellt der Vorsitzende der SG, Michael Petzold, fest. Doch der Hartplatz, der 1989 zum letzten Mal erneuert wurde, sei nicht nur in einem sehr schlechten Zustand. „So ein Platz ist heute auch absolut nicht mehr zeitgemäß“, betont Michael Petzold.

„Die Mitglieder erwarten von einem Fußballverein, dass er einen Kunstrasenplatz zum Trainieren hat“, sagt der Vereinsvorsitzende. Denn darauf lasse es sich angenehmer und sicherer spielen. Viele Eltern hätten Bedenken, weil das Verletzungsrisiko auf dem Hartplatz größer sei und die Sportkleidung bei jedem Training dreckig werde.

Bereits Mitglieder verloren

Zwar hat die SG noch einen anderen Fußballplatz mit Naturrasen, aber gerade abends und im Training brauche man den Ausweichplatz, der außerdem im Gegensatz zum Rasenplatz über Flutlicht verfügt. Wegen des maroden Hartplatzes habe der Verein sogar schon Mitglieder verloren, erzählt Petzold. „Manche haben uns gesagt, dass sie wiederkommen, wenn wir einen Kunstrasen haben.“

Schon bald wird aber niemand mehr der Sportgemeinschaft Praunheim den Rücken kehren müssen, nur weil andere Vereine einen schöneren Platz zum Trainieren haben. Denn auch die SG soll nun einen Kunstrasenplatz bekommen. Nach einer Begehung der Sportanlage im vergangenen Jahr hatte die Stadt dem Verein zugesagt, den bestehenden Hartplatz zu einem Kunstrasenplatz umzubauen.

Jetzt sind die Pläne fertig und Sportdezernent Markus Frank (CDU) hat sich mit Vertretern der SG getroffen, um dem Verein die Planung im Detail vorzustellen. Mit seiner Unterschrift bekräftigte Michael Petzold nochmals die Zustimmung des Vereins zu dem Projekt. Schon an der Ausarbeitung der Pläne war die Sportgemeinschaft beteiligt.

Verein soll wieder wachsen

„Wir sind voller Vorfreude“, sagt der Vereinsvorsitzende. Nächstes Jahr im Mai soll der neue Platz fertig sein. Gleich mehrere Argumente hätten die Stadt davon überzeugt, dass der Kunstrasenplatz für die SG notwendig ist. Zum einen sei dies die vorbildliche Vereinsarbeit und die gute Pflege der Anlage gewesen. Zum anderen sei der Hartplatz ohnehin nicht mehr sanierbar gewesen.

Und außerdem richtet die Sportgemeinschaft Praunheim jedes Jahr ein Mal das Benefiz-Turnier des Vereins „Fußballer und Fans helfen“ aus, was von der Stadt ebenfalls positiv bewertet worden sei.

Zehn Jugend- und drei Seniorenmannschaften spielen derzeit in der SG, dazu kommt eine Freizeitmannschaft. 350 Mitglieder hat der Verein aktuell. Der neue Platz gebe ihm künftig die Möglichkeit wieder zu wachsen, meint Petzold.

„Bisher reicht unser Nachwuchs nur von den Bambinis bis zur C-Jugend. Eine A- und eine B-Jugend hatten wir wegen der eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten nicht mehr.“ Das solle in Zukunft wieder anders werden. Die Kosten für den Kunstrasenplatz übernimmt die Stadt. Auch der Vorplatz der Sportanlage wird im Zuge der Renovierung neu gemacht. Nicht erneuert werden die Umkleidekabinen und das Vereinsheim. Diese seien 2007 saniert worden und noch in einem guten Zustand, so Petzold.



Artikel Frankfurter Rundschau, vom 17.10.2016. Von Jöran Harders

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