| 11.01.2007 Festnahmen auf der Drogenszene - Sicherstellung von neun Kilogramm Haschisch Ein anonymer Anrufer teilte den Beamten des 14. 
Polizeirevieres am Mittwoch, den 10. Januar 2007, gegen 16.10 Uhr 
mit, dass in der Straße Im Weimel offensichtlich gerade ein 
Rauschgiftgeschäft abgewickelt werde.
 Er beschrieb noch einen silbernen Pkw, in dem sich zwei Personen 
befänden, die mit einem Dritten verhandelten.
 
 Die Beamten machten sich sofort auf den Weg und konnten gegen 
16.20 Uhr in der Straße In der Römerstadt einen silbernen Opel Astra 
stoppen, dessen Fahrer auch den vom Zeugen beschriebenen "Blaumann" 
trug.
 
 In dem Wagen befanden sich zwei 20-jährige Männer aus Wiesbaden, 
von denen einer sofort versuchte, zu flüchten. Dies endete mit der 
Festnahme der beiden, die gefesselt wurden. Im Kofferraum des Wagens 
fanden die Beamten dann neun Kilogramm Haschisch, verpackt in 
Klebefolie. Das Rauschgift wurde ebenso sichergestellt wie vier 
Handys aus dem Wageninneren.
 
 Bei den von der zuständigen Staatsanwältin angeordneten 
Wohnungsdurchsuchungen in Wiesbaden konnte in einer Wohnung ein 
Aktenkoffer festgestellt werden, in dem sich bereits mehrere 
verkaufsfertige Tütchen Haschisch von zusammen etwa 35 Gramm 
befanden.
In der zweiten Wohnung konnte lediglich festgestellt werden, dass der
angebliche Mieter seit Monaten dort nicht mehr aufgetreten war und 
derzeit als wohnsitzlos angesehen werden muss.
Die Ermittlungen in der Sache dauern an.
 
 Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
 
 
 
   
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