| 21.08.2007 Jogger zieht Lebensmüde aus der Nidda Ein bislang unbekannter etwa 40 Jahre alter 
Jogger, der in den frühen Abendstunden des gestrigen Tages im Bereich
des Altarmes der Nidda in Höhe Praunheimer Hohl unterwegs war, hat 
möglicherweise einer offenbar lebensmüden 60 Jahre alten 
Frankfurterin das Leben gerettet.
 Die Frau hatte sich nach ersten Erkenntnissen von Beamten des 14. 
Reviers auf freiwilliger Basis gestern zur Behandlung in der 
psychiatrischen Abteilung eines Frankfurter Krankenhauses aufgehalten
und hatte es jedoch im Laufe des Nachmittags wieder verlassen.
Eigenen Angaben zufolge begab sich die Frau im oben genannten Bereich
zur Nidda und sprang nach der Einnahme einer unbekannten Menge von 
Tabletten in den Fluss. Als der Jogger dann gegen 18.00 Uhr an der 
Örtlichkeit vorbeikam und die 40-Jährige im Wasser sah, zog er sie 
heraus und übergab sie der Besatzung eines alarmierten 
Rettungswagens. Danach entfernte sich der Unbekannte ohne seine 
Personalien hinterlassen zu haben.
Die unverletzte Frankfurterin wurde anschließend wieder in eine 
Nervenklinik gebracht.
 
 
 
   
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