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17.01.2008

Stadtteilpreis geht an Kulturkreis

Beim Neujahrsempfang des Ortsbeirates 7 (Rödelheim, Praunheim, Hausen, Westhausen, Industriehof) zeichnete das Gremium den Kulturkreis Westhausen mit dem Stadtteilpreis, der mit 500 Euro dotiert ist, aus.

Ortsvorsteher Christian Wernet (CDU) begründete die Vergabe mit den zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen, die der Kulturkreis seit seiner Gründung 1980 organisiert hat. Allerdings habe sich die Jury, die sich aus dem Ortsvorsteher, dem Pfarrer von St. Cyriakus und St. Anna/St. Raphael sowie den Vorsitzenden des Vereinsrings Rödelheim und des Bürgervereins Praunheim zusammensetzt, auch davon beeinflussen lassen, dass zum Ende des vergangenen Jahres der Bürgertreff Westhausen seine Türen schloss. „Der Preis soll ein kleiner Motivationsschub für den Stadtteil sein“, sagte Wernet.

Kulturkreis-Vorsitzender Roland Sautner verwies dabei auf die Zuständigkeit der Kommune. Die Stadt müsse auch kulturelle Räume für ihre Bürger schaffen. „Wie die Stadtpolitik ihre Bürger behandelt, so werden die Bürger auch die Stadtpolitik behandeln.“

Für die Gründung des Kulturkreises bemühte Sautner den deutschen Sänger Xavier Naidoo. „Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen.“ Nach diesem Motto habe der zuerst lose Zusammenschluss verschiedener Vereine und Institutionen in Westhausen gehandelt. Dabei habe man sich nicht auf die Organisation von Festen beschränkt, sondern sich auch für die Verbesserung der sozialen Situation eingesetzt. So beispielsweise bei der Erhaltung der Spielplätze oder bei der Sanierung der Straßen und Wege.

Für dieses Jahr hat der Kulturkreis mehrere Aktionen geplant. Am 26. April wird ein Stolperstein im Gedenken an Albrecht Ege (1878–1943) in der Straße Am Treutengraben gesetzt. Der Frankfurter Stadtverordnete wurde 1943 von den Nazis wegen seiner Gegnerschaft hingerichtet. Weiter stehen Theatervorführungen, ein Stadtrundgang für Frauen und der Nikolausumzug auf dem Programm.

Vor der Preisübergabe hatte Ortsvorsteher Christian Wernet die wohl schnellste Ortsbeiratssitzung aller Zeiten „durchgepeitscht“. In knapp vier Minuten beendete er die Sitzung wieder. Dabei hatte Wernet in seinem Jahresrückblick festgestellt, dass der 7er mit insgesamt 208 Anträgen sehr arbeitsam gewesen ist. Als Vergleich legte er die Zahlen aus dem 8er (131 Anträge) und dem 2er (125 Anträge) vor. Übertroffen wurde man allerdings vom Ortsbeirat 9, der es sogar auf 333 Anträge brachte.

Die stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin Renate Wolter-Brandecker (SPD) hatte in ihren Grußworten die Arbeit der Ortsbeiräte gewürdigt. „Denn wenn es in der Stadt brodelt, dann bekommen es die Ortsbeiräte ab.“ Sie würden tagtäglich mit den Bürgern in Kontakt stehen, „sie spüren als Erstes, wie die Stimmung in der Bevölkerung ist“, spielte sie auf die Diskussion um den geplanten Neubau einer Moschee am Industriehof an. „Es darf vor allem nicht vergessen werden, dass wir hier alles ehrenamtlich machen.“ (sö)




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